Wie bekomme ich einen Gründerkredit
Gründerkredit- wieder so ein Begriff, der ziemlich weitläufig ist. Bin ich ein Gründer, wenn ich in meinem neuen Online-Rollenspiel eine Allianz mit anderen Mitgliedern gründe? Oder zähle ich als Gründer, wenn ich vielleicht meinen eigenen Biertrinker-Verein gründe?
Das sind natürlich alles schöne Vorstellungen und meiner Meinung nach, sinnvolle Gründungen, die durchaus von der Bank auch finanziert werden sollten. Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung. Ein Gründerkredit ist nämlich etwas Völlig anderes.
Zuerst einmal erhält nicht jeder solch einen Kredit und auch die Konditionen der jeweiligen Banken sind oftmals sehr hart, so dass viele Gründer dreimal überlegen, solch einen Kredit in Anspruch zu nehmen. Aber erst einmal zurück zu den Gründern.
Gemeint sind natürlich die Existenzgründer, die etwas aus ihrem Leben machen und nicht ständig nach der Nase irgendwelcher Chefs tanzen wollen. Natürlich sollte man sich den Schritt in die Selbstständigkeit gut überlegen und nicht einfach, weil die Arbeit mal wieder nervt, kündigen. Auch wichtig ist natürlich eine gute Geschäftsidee, mit der man zukünftig seine Moneten verdienen kann.
Aber oftmals reicht der Wille und die Idee nicht aus, um sich dann damit erfolgreich selbstständig zu machen. Vielmehr verlangen viele Ideen eine gewisse Finanzspritze, damit man erfolgreich in die Selbstständigkeit starten kann.
Viele gute Existenzgründer geben nach kurzer Zeit wieder auf, weil einfach die Kohle zur weiteren Umsetzung der Idee fehlt. Denn ist man einmal selbstständig, bekommt man meistens keinen privaten Kredit mehr von der Bank. Es gibt dann zwar immer noch den rettenden Gründerkredit, aber der ist oftmals mit vielen Auflagen verbunden. Doch wer seine Selbstständigkeit erhalten will, der wird sicherlich auch hiervor nicht zurück schrecken.
Aktualisiert am 8. Oktober 2015
Kategorie Finanztipps